07.06.2016

Pressemitteilung Viel Beifall für talentierte junge Künstlerinnen und Künstler

Dass es im Landkreis Miltenberg viele junge talentierte Künstlerinnen und Künstler gibt, dokumentierte einmal mehr die Verleihung des Jugendkulturpreises am Sonntagmorgen in der Erlenbacher Frankenhalle. Vor der Rekordkulisse von rund 400 Zuschauerinnen und Zuschauern überreichte Landrat Jens Marco Scherf, unterstützt von Sparkassen-Vorstandsmitglied Philipp Ehni, die Preise.

Vor zahlreichen Gästen aus Reihen der Politik, der Schulen, der Förderer sowie den Eltern der beteiligten jungen Künstlerinnen und Künstler blickte Scherf zunächst auf die vergangenen Wochen zurück, in denen große Bereiche des Miltenberger Landratsamts dank der ausgestellten Werke einen „bunten, vielfältigen und optisch aufregenden Eindruck“ gemacht hätten. Jedes einzelne Werk habe große Beachtung gefunden, versicherte Scherf und lobte den künstlerischen Wert: „Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben schöne, interessante und vielseitige Werke abgegeben, auf die sie stolz sein könnt.“

Dem Kreistag und ihm als Landrat sei die Kulturförderung ein besonderes Anliegen, versicherte der Landrat und hob die Tradition des Jugendkulturpreises hervor. Er spannte den Bogen zur freiheitlichen Demokratie, die nur bestehen könne, wenn „wir unsere Kinder und Jugendlichen befähigen, die Möglichkeiten der Freiheit tatsächlich zu nutzen.“ Bildung sei mehr als die Durchschnittsnote der Kinder in Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht, stellte Scherf fest, vielmehr betreffe Bildung den ganzen Menschen.

Die individuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sollte unterstützt und gefördert werden. „Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte im Landkreis haben die Bedeutung bereits erfasst, so dass in den Werken der Preisträger und aller Teilnehmer die Individualität und Kreativität sichtbar ist“, steht für Scherf fest. Dass auch Schulen ihren Auftrag zur umfassenden Bildung annehmen, zeige sich an den vielen eingerichteten Projektarbeiten.
Einen Dank richtete der Landrat an Barbara Klietsch, die die Organisation des Jugendkulturpreises als Nachfolgerin von Thea Nodes übernommen hat. Klietsch habe mit ihren Helferinnen Thea Nodes, Elke Fieger und Margarete Bernhard nicht nur die Ausstellung im Landratsamt aufgebaut, sondern auch die Siegerwerke in der Frankenhalle.

Moderiert wurde die Verleihung von der Kulturreferentin des Landkreises Miltenberg, Juliana Fleischmann. Zwischen den Preisverleihungen umrahmten Tom Hofmann (Gitarre), Clara Berninger (Rhythmische Sportgymnastik) und Petra Hofmann, die als Fini Batz mit Eisbärin Paula auftrat, die Veranstaltung.

Folgende Preise wurden verliehen, wobei nicht in allen Kategorien und Alterklassen alle Preise vergeben wurden:

Kategoriesieger:
Zeichnen/Malen: Stefanie Haun (Wörth), Plastisches Gestalten: Elias Astraschewsky (Eschau), Projektarbeit Zeichnen/Malen: Mozartschule Elsenfeld, Klasse 2 , Gruppe I und Gruppe II, Leitung: Thea Nodes, Projektarbeit Plastisches Gestalten: Kreativer Mädchentreff, Leitung: Christiane Leuner, Fotografie, Kurzfilm, Computerkunst: Lea Andres (Elsenfeld).

Kategorie Zeichnen/Malen:
Altersklasse I: 1. Lorena Schwerdtfeger (Eichelsbach), 2. Lilli Durschang (Wörth) und Anastasia Eiteneer (Kleinheubach). Altersklasse II: 1. Nika Franke (Sommerau) und Awen Göbbert (Hobbach), 2. Paula Fischschneider (Elsenfeld), 3. Lina Ballmann (Eichelsbach). Altersklasse III: 1. Alexander Straub (Elsenfeld), 2. Chiara Sue Wagner (Niedernberg), 3. Michelle Mutune (Erlenbach). Altersklasse IV: 1. Stefanie Haun (Wörth), 2. Lina Reichert (Lützelbach), 3. Sina Dostal (Klingenberg).
Projektarbeit: Altersklasse I: 1. Mozartschule Elsenfeld, Klasse 2 a, Gruppe I und II, Leitung: Thea Nodes, 2. Kunstgrundschule Großheubach, Klasse 1 bis 4, Leitung: Christiane Leuner und Sandra Wörner sowie Janusz-Korczak-Schule Elsenfeld, Leitung: Sandra Wörner. Altersklasse II: 3. Ganztagsschule Großheubach, Leitung Christiane Leuner. Altersklasse III: 3. Preis Georg-Keimel-Schule, Klasse 7 a/7cM, Leitung: Ute Wengerter.

Kategorie Plastisches Gestalten:
Altersklasse II: 1. Elias Astraschewsky (Eschau), Altersklasse IV: 2. Ronja Daub (Sulzbach) und Lea Lohmüller (Höchst).
Projektarbeit: Altersklasse I: 1. Mozartschule Elsenfeld, Klasse 2 a und 2 b, Leitung: Doris Süss. 2. Mozartschule Elsenfeld, Ganztagsklasse, Leitung: Margarete Bernhard und Walter Rosam. Altersklasse II: 1. Vorstadt-Atelier, Agathe Rollmann. 2. Theresia-Gerhardinger-Realschule Amorbach, Leitung: Tina Ziegler und Atelier1, Klasse 6, 3. Herigoyen-Grundschule Sulzbach, Klasse 4c, Leitung: Silka Höchner sowie Johannes-Obernburger-Schule Obernburg, Klasse 3a, Leitung: Margarete Bernhard. Altersklasse III: 1. Kreativer Mädchentreff, Leitung: Christiane Leuner.

Kategorie Kurzfilm:
Altersklasse III: 3. Theresa-Gerhardinger-Realschule Amorbach, Leitung: Brigitte Hartung-Bretz. Altersklasse IV: 1. Lea Andres (Elsenfeld), 2. Sebastian Böhrer (Obernburg), 3. Maike Bihlmeier (Obernburg).

2016/130_jukup_kategorien
An diese jungen Künstlerinnen und Künstler überreichte Landrat Jens Marco Scherf Medaillen für die Siege in den jeweiligen Kategorien. 

2016/130_jukup_kategorien 
Diese jungen Künstlerinnen und Künstler holten sich in den Kategorien jeweils erste Preise. Überreicht wurden sie von Sparkassen-Vorstandsmitglied Philipp Ehni (hinten links) und Landrat Jens Marco Scherf (zweiter von rechts): 

2016/130_jukup_zweiterpreis 
Sparkassen-Vorstandsmitglied Philipp Ehni (links) und Landrat Jens Marco Scherf (rechts) zeichneten diese jungen Künstlerinnen und Künstler für jeweilige zweite Plätze aus. 

2016/130_jukup_dritterpreis 
Sparkassen-Vorstandsmitglied Philipp Ehni (links) und Landrat Jens Marco Scherf (rechts) ehrten zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler für dritte Preise in den insgesamt fünf Kategorien. 

2016/130_jukup_eisbaer 
Petra Hofmann alias Fini Batz sorgte mit Eisbärin Paula für viele Lacher im Auditorium. 

2016/130_jukup_hofmann 
Tom Hofmann unterhielt die Gäste der Preisverleihung mit zwei Stücken auf seiner Gitarre. 

2016/130_jukup_berninger
Körperbeherrschung, Akrobatik und künstlerischen Ausdruck bot Clara Berninger bei ihrem Einblick in die hohe Kunst der rhythmischen Sportgymnastik.

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